Orionnebel

In der Sternwarte Oberberg in Schüpfheim kann ich dank Paul Ehrler immer wieder mal Versuche mit der Kamera machen. Er wartet dann geduldig, bis ich genug habe. Hin und wieder reklamiere ich dann auch etwas und er kann das Problem dann lösen.

Durch das Teleskop sieht man mit dem Auge bloss weisse Flächen. Durch längere Belichtungszeiten ist es dann möglich, auch Farben sichtbar zu machen. Dabei «brennen» die grossen Sterne aus, das heisst, sie werden immer grösser, weil durch die längere Belichtungszeit auch die Umgebung überbelichtet wird. Deshalb macht man dann mithilfe von Software ein HDR-Bild. Das bedeutet, dass Bilder mit unterschiedlicher Belichtungszeit miteinander verrechnet werden, sodass die Sterne nicht ausbrennen und die farbigen Flächen im gleichen Bild sichtbar sind. Bei der Geschichte gilt es dann auch noch, den «richtigen» Weissabgleich zu bekommen.

Auch die Ausrichtung des Objekts am Himmel ist nicht ganz einfach. Es stellt sich die Frage, wie man die Kamera am Teleskop montiert: Parallel zur Erdoberfläche oder in Richtung des Teleskops.


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