Ende Juli sollte die am längsten dauernde Mondfinsternis in diesem Jahrhundert stattfinden. Und da das Jahrhundert noch relativ jung ist, wird es schwer, das noch einmal zu erleben. Also fuhren wir von Frutigen Richtung Spiez, weil dort die Berge weniger hoch sind respektive, weil man dort weiter von den Bergen entfernt ist. Dadurch steigt der Mond etwas früher über den Bergen auf. Und tatsächlich, kurz nach 22:00 Uhr tauchte der Mond auf. Natürlich fast genau über dem höchsten Punkt in der Umgebung. Aber es war sehr eindrücklich. Das Problem: Man hatte keine Zeit, die Objektive richtig scharfzustellen. Man muss gleich handeln. Das gelingt am besten mit dem Equipment, welches man am besten kennt. So kam das Pentax 90-250 auf der K-1 II zum Einsatz. Nicht genau das stärkste Tele auf dieser Kamera. Aber halt das einzige.
Aber mit dem Crop und dem sauberen Bild der K-1 II liess sich doch noch etwas machen. Das Olympus 75-300 war zu diesem Zeitpunkt in Namibia und eine Freundin versuchte dort das Gleiche wie ich in Spiez: Bilder der Mondfinsternis zu erwischen. Das Fujifilm 55-200 brachte ich nicht schnell genug dazu, ein scharfes Bild zu liefern. Ich kannte das Objektiv eben zu wenig. Ich hatte mit diesem Objektiv keine gute Strategie. Die Linse kann nichts dafür.
Mit den Resultaten bin ich so weit sehr zufrieden.
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